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Giardien sind hartnäckige Darmparasiten:
Sie verursachen Durchfall, Erbrechen und Gewichtsverlust beim Hund. Ohne schnelle Behandlung kann es zu chronischen Verdauungsproblemen kommen.
Übertragung erfolgt durch verunreinigtes Wasser & Kot:
Hunde stecken sich oft in Pfützen, Tierheimen oder über kontaminierte Oberflächen an – regelmäßige Hygiene ist essenziell, um eine erneute Ansteckung zu verhindern.
Effektive Behandlung erfordert Medikamente & gründliche Reinigung:
Neben Tierarzt-Medikamenten helfen Giardien-Spray & Wischkonzentrat, um resistente Zysten in der Umgebung zuverlässig zu beseitigen.
Zeigt dein Hund plötzlich anhaltenden Durchfall, Erbrechen oder verliert er unerklärlich an Gewicht? Dann könnten Giardien die Ursache sein – mikroskopisch kleine Parasiten, die sich im Darm deines Hundes ansiedeln. Sie verursachen nicht nur unangenehme Symptome, sondern sind auch extrem widerstandsfähig und hochgradig ansteckend.
Eine Giardien-Infektion kann für Hund und Mensch zu einer echten Herausforderung werden, denn die Parasiten verbreiten sich über kontaminierte Oberflächen, Wasser und sogar durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren. Besonders problematisch: Selbst nach einer erfolgreichen Behandlung kann sich dein Hund erneut infizieren, wenn die Umgebung nicht gründlich gereinigt wird.
In diesem Ratgeber erfährst du alles Wichtige über Giardien beim Hund – von den Ursachen und Symptomen über Diagnose und Behandlung bis hin zu den besten Maßnahmen zur Vorbeugung.
👉 Giardien sind mikroskopisch kleine Darmparasiten, die Hunde, Katzen und Menschen infizieren können. Sie verursachen Durchfall und sind hoch ansteckend.
Giardien (Giardia duodenalis) sind Einzeller , die sich im Dünndarm von Hunden, Katzen und auch Menschen ansiedeln können. Sie gehören zu den häufigsten Ursachen für Magen-Darm-Erkrankungen bei Hunden und können besonders bei Welpen und älteren Hunden schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen.
Die Parasiten haften sich an die Darmwand, beeinträchtigen die Nährstoffaufnahme und führen zu Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust . Viele Hunde zeigen zunächst keine eindeutigen Symptome, können jedoch trotzdem andere Tiere anstecken – was die Verbreitung der Giardien besonders gefährlich macht.
Giardien durchlaufen zwei wesentliche Entwicklungsstadien:
Trophozoiten: Die aktive Form, die im Dünndarm lebt und sich dort vermehrt. Sie schädigen die Darmschleimhaut und verursachen die typischen Verdauungsprobleme .
Zysten: Diese widerstandsfähige Form wird mit dem Kot ausgeschieden. Die Zysten überleben unter feuchten Bedingungen mehrere Monate und sind die Hauptursache für die Weiterverbreitung der Parasiten .
Sobald ein Hund die Zysten aufnimmt (z. B. durch kontaminiertes Wasser oder Kontakt mit infiziertem Kot), gelangen sie in den Darm und wandeln sich dort wieder in die aktive Form um. So beginnt der Infektionszyklus von Neuem.
Die Übertragung der Giardien erfolgt in der Regel fäkal-oral , was bedeutet, dass die Parasiten durch die Aufnahme von Kot, Wasser oder kontaminierten Oberflächen in den Körper gelangen. Typische Infektionsquellen sind:
Verunreinigtes Wasser : Pfützen, Teiche, stehende Gewässer oder unsaubere Trinknäpfe.
Kot anderer Hunde : Beim Schnüffeln oder Belecken von infizierten Stellen.
Kontaminierte Oberflächen : Hundebetten, Spielzeug, Futternäpfe oder Teppiche.
Direkter Kontakt mit infizierten Tieren : Besonders in Hundeparks, Tierheimen oder bei Hundetreffen.
Eine besondere Gefahr geht von den resistenten Zysten aus. Diese können auch an den Pfoten, dem Fell oder dem Maul deines Hundes haften bleiben und so zu einer erneuten Ansteckung führen.
Die Symptome einer Giardien-Infektion können sehr unterschiedlich ausfallen. Manche Hunde zeigen nur leichte Beschwerden, während andere schwer erkranken. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:
Durchfall: Oft wässrig, schleimig oder blutig und mit starkem Geruch.
Erbrechen & Appetitlosigkeit: Besonders in Kombination mit Durchfall ein Warnsignal.
Gewichtsverlust: Trotz normalem Fressverhalten nimmt der Hund ab.
Blähungen & Bauchschmerzen: Der Hund ist unruhig, hat einen aufgeblähten Bauch und wirkt unwohl.
Müdigkeit & Schwäche: Ein infizierter Hund ist oft schlapp, weniger verspielt und zieht sich zurück.
Eine unbehandelte Giardien-Infektion kann zu chronischen Verdauungsproblemen führen. Besonders Welpen, ältere Hunde und Tiere mit geschwächtem Immunsystem sind gefährdet, da sie durch den anhaltenden Nährstoffmangel zusätzlich geschwächt werden.
Giardien sind hochansteckend , weshalb auch das Infektionsrisiko für andere Tiere und Menschen steigt. Frühzeitige Diagnose und konsequente Behandlung sind daher unerlässlich, um Langzeitschäden zu verhindern.
Wenn du vermutest, dass dein Hund an Giardien leidet, solltest du schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen. Da die Symptome auch bei anderen Magen-Darm-Erkrankungen auftreten können, ist eine genaue Diagnose wichtig.
Die sicherste Methode zur Diagnose von Giardien ist eine Sammelkotprobe über drei Tage . Da die Zysten nicht bei jeder Kotabgabe ausgeschieden werden, könnte eine einmalige Probe zu einem falschen negativen Ergebnis führen. Der Tierarzt untersucht den Kot mikroskopisch oder nutzt spezielle Schnelltests oder PCR-Tests , um selbst geringe Mengen von Giardien-DNA nachzuweisen.
Es gibt mittlerweile auch Schnelltests für zu Hause , die mit einer Kotprobe durchgeführt werden. Diese Tests sind praktisch. Achtung: Ein negatives Testergebnis bedeutet nicht automatisch, dass keine Giardien vorhanden sind. Falls dein Hund Symptome zeigt, solltest du den Test beim Tierarzt absichern lassen.
Nach einer Giardien-Behandlung sollte der Kot erneut untersucht werden, um sicherzustellen, dass die Parasiten vollständig beseitigt wurden.
Wenn dein Hund anhaltende Symptome hat, aber der Test negativ ausfällt, kann es sinnvoll sein, eine erneute Untersuchung oder eine Behandlung auf Verdacht durchzuführen.
Die Behandlung von Giardien erfordert eine Kombination aus Medikamenten, gezielter Ernährung und umfassender Hygiene , um eine erneute Infektion zu vermeiden.
Die am häufigsten eingesetzten Medikamente zur Behandlung von Giardien sind:
Fenbendazol (z. B. Panacur®) – Ein Breitband-Antiparasitikum, das über mehrere Tage verabreicht wird.
Metronidazol – Ein Antibiotikum mit antiparasitärer Wirkung, das ebenfalls gegen Giardien wirksam ist.
In einigen Fällen werden beide Wirkstoffe kombiniert, um eine höhere Erfolgsrate zu erzielen.
Da Giardien besonders hartnäckig sind, kann es sein, dass eine zweite Behandlungsrunde notwendig ist, wenn der erste Durchgang nicht alle Parasiten beseitigt.
Während der Behandlung ist es wichtig, das Darmmilieu deines Hundes zu unterstützen , da Giardien sich in bestimmten Umgebungen besonders wohlfühlen.
Getreidefreies Futter reduziert die Nahrung für die Parasiten.
Präbiotika & Probiotika helfen, die Darmflora wieder aufzubauen.
Leicht verdauliche Proteine (z. B. gekochtes Huhn oder Pute) schonen den Darm.
Es gibt einige natürliche Mittel, die unterstützend zur Behandlung eingesetzt werden können:
Kokosöl kann eine antiparasitäre Wirkung haben und die Darmgesundheit stärken.
Kürbiskerne enthalten natürliche Inhaltsstoffe, die gegen Darmparasiten wirken.
Karottenraspeln können helfen, Giardien schneller aus dem Darm zu transportieren.
⚠️ Achtung: Hausmittel ersetzen keine medikamentöse Therapie! Sie können jedoch helfen, die Darmflora zu regenerieren und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Da Giardien-Zysten in der Umwelt extrem lange überleben, ist eine gründliche Reinigung der gesamten Umgebung deines Hundes unerlässlich.
Maßnahme |
Produkt |
Häufigkeit |
Böden & Oberflächen reinigen |
Silberkraft Giardien Wischkonzentrat |
Täglich |
Hundebetten & Decken waschen |
60°C in der Waschmaschine |
Alle 2 Tage |
Futternäpfe & Wassernäpfe desinfizieren |
Silberkraft Giardien Spray |
Nach jeder Mahlzeit |
Hundespielzeug reinigen |
Mit heißem Wasser & mildem Desinfektionsmittel |
Wöchentlich |
Hundekot sofort entsorgen |
Kotbeutel & Mülltonne |
Direkt nach dem Gassigehen |
Normale Haushaltsreiniger sind oft nicht ausreichend, um Giardien-Zysten zuverlässig zu eliminieren. Die Produkte von Silberkraft sind speziell für hartnäckige Parasiten entwickelt und helfen dir, eine erneute Ansteckung zu verhindern.
Ja, aber nicht alle Giardien-Stämme , die Hunde infizieren, sind auch für Menschen gefährlich.
Die Parasitenart Giardia duodenalis (auch Giardia intestinalis oder Giardia lamblia genannt) kommt in verschiedenen Genotypen (A-H) vor. Nicht alle dieser Genotypen können zwischen Hunden und Menschen übertragen werden:
Giardien-Genotyp |
Betroffene Spezies |
Übertragung auf Menschen? |
A & B |
Menschen, Hunde, Katzen, Nutztiere |
Ja (zoonotisch) |
C & D |
Hauptsächlich Hunde |
Sehr selten |
E, F, G, H |
Wiederkäuer, Katzen, Nagetiere, Amphibien |
Nein |
Die meisten Giardien bei Hunden gehören zu den Genotypen C & D , die nur selten auf Menschen übertragbar sind.
Eine Ansteckung ist nur dann möglich, wenn der Hund einen zoonotischen Stamm (A oder B) trägt – diese sind allerdings viel seltener als die hundespezifischen Stämme.
Das bedeutet: Nicht jeder Hund mit Giardien kann automatisch Menschen anstecken.
Ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht für:
Kinder (durch häufigen Hand-Mund-Kontakt)
Ältere Menschen (geschwächtes Immunsystem)
Personen mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen
Menschen mit Immunschwäche (z. B. durch Krankheiten oder Medikamente)
Falls eine Ansteckung durch einen zoonotischen Giardien-Stamm stattfindet, können folgende Symptome auftreten:
Wässriger Durchfall (kann wochenlang anhalten)
Übelkeit & Erbrechen
Bauchkrämpfe & Blähungen
Müdigkeit & Gewichtsverlust durch Nährstoffmangel
Einige Menschen bleiben symptomlos, scheiden aber trotzdem Giardien aus und können andere infizieren.
Gründliche Hygiene reduziert das Risiko einer Übertragung deutlich. Wichtig sind:
Regelmäßiges Händewaschen nach dem Kontakt mit Hundekot oder Speichel
Kot im Garten und auf Spaziergängen sofort entfernen
Hundebetten, Näpfe & Spielzeug regelmäßig reinigen
Direkten Kontakt mit Hundekot vermeiden (z. B. durch Handschuhe oder Kotbeutel)
Verhindern, dass Hunde Gesichter oder Hände ablecken
💡 Tipp: Falls dein Hund Giardien hat, kannst du ihn während der Behandlung möglichst vom Bett oder der Couch fernhalten , um das Infektionsrisiko weiter zu minimieren.
Die meisten Giardien-Stämme von Hunden sind nicht auf Menschen übertragbar , aber eine Ansteckung ist in seltenen Fällen möglich. Besonders gefährdet sind Kinder und immungeschwächte Personen . Mit konsequenter Hygiene lässt sich das Risiko jedoch stark reduzieren!
Eine Giardien-Infektion beim Hund ist nicht nur lästig, sondern kann auch gesundheitliche Risiken für Tier und Mensch mit sich bringen. Deshalb ist eine schnelle Diagnose, gezielte Behandlung und gründliche Reinigung der Umgebung entscheidend.
✅ Die wichtigsten Maßnahmen auf einen Blick:
Medikamentöse Behandlung mit Fenbendazol oder Metronidazol.
Darmschonende Ernährung mit Präbiotika und Probiotika.
Hygiene & Reinigung mit spezialisierten Produkten wie dem Silberkraft Giardien-Spray & Wischkonzentrat .
Mit diesen Maßnahmen kannst du deinen Hund effektiv von Giardien befreien und eine erneute Ansteckung verhindern. 🐶 🚀
Ja, wenn die Umgebung nicht gründlich gereinigt wird. Giardien-Zysten können wochenlang überleben und eine erneute Infektion auslösen.
Meistens 7–10 Tage, aber je nach Schweregrad kann es länger dauern. Eine Nachkontrolle beim Tierarzt ist wichtig.
Ja, mit der richtigen Behandlung und gründlicher Hygiene lassen sich Giardien vollständig beseitigen.
Vermeide, dass dein Hund aus Pfützen oder stehenden Gewässern trinkt .
Reinige regelmäßig Näpfe, Decken und Spielzeug.
Setze auf Silberkraft Giardien-Spray & Wischkonzentrat , um die Umgebung sauber zu halten.
Noack, K. (2020). Giardien bei Hund und Katze – Krankheitsbild, Diagnostik und Therapie.
Der Artikel beleuchtet ganzheitliche Behandlungsansätze bei Giardien-Infektionen und geht auf Diagnose- und Therapiemöglichkeiten ein.
von Samson-Himmelstjerna, G. (2013). Giardien beim Hund.
Diese Untersuchung analysiert verschiedene Genotypen von Giardia duodenalis und deren Vorkommen bei Hunden.
Beck, W. (2020). Giardien – Nr. 1 der Parasiten bei Hund und Katze.
Ein umfassender Überblick über die Herausforderungen der Giardien-Bekämpfung, insbesondere hinsichtlich der Umgebungsdekontamination.
Ettl, M. (2024). Giardien – ein Blick über den Tellerrand.
Diskussion zur möglichen Übertragung von Giardien vom Hund auf den Menschen sowie Einblicke in Diagnose- und Behandlungsstrategien.
Kanski, S., Weber, K., & Busch, K. (2023). Ein Update zur felinen und caninen Giardiose.
Die Publikation fasst aktuelle Erkenntnisse zur Behandlung von Giardien bei Hunden und Katzen zusammen, mit Fokus auf symptomatische Verbesserung.
Lindhorst, Z. (2023). Prävalenz von Endoparasiten bei Hunden und Katzen in einem österreichischen Tierheim.
Eine wissenschaftliche Studie zur Verbreitung von Giardien und anderen Endoparasiten in österreichischen Tierheimen.
Hentschel, B. & Jürgens, E. (2020). Giardieninfektion – 3 homöopathisch arbeitende Tierärztinnen kommen zu Wort.
Erörterung homöopathischer Behandlungsmöglichkeiten für Giardien-Infektionen bei Hunden.
Bolbecher, G. (2020). Begleitende diätetische Maßnahmen bei Giardienbefall.
Untersuchung der Auswirkungen von Giardien auf die Darmflora und diätetische Ansätze zur Unterstützung der Therapie.