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Als Kakerlake oder auch Küchenschabe bezeichnet man umgangssprachlich verschiedene Schabenarten, die sich gerne in Häusern ansiedeln. Am häufigsten sind dabei die Deutsche, die Orientalische und die Amerikanische Schabe. Weltweit krabbeln ungefähr 3500 verschiedene Schabenarten über unseren Planeten. Die meisten von ihnen sind in den Tropen sowie in den Subtropen beheimatet. In Europa kommt die Deutsche Küchenschabe am häufigsten vor. Besonders häufig siedeln sie sich in Einrichtungen wie Krankenhäuser, Restaurants, Bäckereien, Großküchen, Lebensmittellager und in Zoologischen Gärten sowie Zoohandlungen an.
Kakerlaken sind wahre Überlebenskünstler. Sie können bis zu 40 Minuten die Luft anhalten, einige Tage ohne Kopf überleben und sich so flach machen, dass sie sich durch wenige Millimeter breite Ritzen zwängen können.
Ein Kakerlakenbefall hat nichts mit mangelnder Sauberkeit zu tun. Im Reisegepäck, in der Verpackung von Lebensmitteln oder auch mit gebrauchten Küchenmaschinen gelangen sie unbemerkt auch in sehr saubere Haushalte und nisten sich dort ein. Denn in Häusern finden sie die idealen Bedingungen: Zahlreiche Orte um sich zu verstecken, ein unerschöpflicher Vorrat an Nahrungsmitteln sowie eine optimale Temperatur von ungefähr 20°C.
Ist es zu einem Befall gekommen, ist rasches Handeln gefragt. Denn die Schaben vermehren sich schnell und breiten sich dabei rasch aus. Statt auf gesundheitsschädliche chemische Keulen zu setzen, sollte man zu verträglichen Mitteln greifen, um die Schädlinge einzudämmen. Ein Fachmann für Schädlingsbekämpfung sollte immer hinzugezogen werden, denn nur er hat die nötige Erfahrung und Mittel, die Kakerlaken sicher und vollständig zu vertreiben.
Kellerasseln sieht man vor allem in Gärten und auf Terrassen. Dort verursachen sie jedoch keinerlei Schäden. Nur in ganz seltenen Fällen, wenn es zu einem Massenbefall kommt, kann es passieren, dass die kleinen Krabbler sich an lebenden Pflanzen gütlich tun. Situationen wie diese treten jedoch sehr selten ein, weswegen es auch nicht notwendig ist, Kellerasseln in der freien Natur zu bekämpfen.
Denn Kellerasseln zählen zu den Nützlingen. Durch das Zerkleinern und Verdauen von abgestorbenen Pflanzenteilen oder organischen Abfällen leisten die Krebstiere im Erdboden sowie im Kompost einen bedeutenden Beitrag zur Freisetzung von Nährstoffen: Der Boden ist fruchtbarer und die Pflanzen werden mit sämtlichen Nährelementen, die sie für einen gesunden Wuchs benötigen, versorgt.
Gelangen Kellerasseln ins Haus und es handelt sich nicht um einen Einzelfall, sieht die Lage hingegen etwas anders aus. Dort haben sie schlicht und ergreifend nichts zu suchen, da sie liebend gern Lebensmittel von Menschen fressen. Für das gelagerte Gemüse und Obst bedeutet dies nichts Gutes. Wurden Kartoffeln, Äpfel und Co. erst einmal von den Asseln befallen und sie fangen an sich an den eingelagerten Nahrungsmitteln zu laben, entsteht schnell Fäulnis und die Lebensmittel sind für den Menschen ungenießbar.
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