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Jedes Jahr dasselbe Spiel: Im Sommer gemütlich draußen sitzen und einen leckeren Kuchen oder ein saftiges Steak genießen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Gerade den ersten Bissen genüsslich zu sich genommen, da kommen die Wespen auch schon angeflogen. In den meisten Fällen gibt es dann nur zwei Möglichkeiten: Den Rückzug ins Innere anzutreten oder die lästigen Tiere schnellstmöglich wieder loswerden.
Jedoch ist dies leichter gesagt als getan. Denn Wespen besitzen einen Stachel, von dem sie, wenn sie sich bedroht fühlen, auch gerne Gebrauch machen. Dies kann besonders für Allergiker böse enden. Aber welche Maßnahmen sind sicher und vertreiben die ungebetenen Gäste langfristig? Dürfen Wespen eigentlich getötet werden oder stehen sie unter Naturschutz? Das und noch viel mehr haben wir etwas genauer recherchiert.
Wespen gehören genau wie Hornissen zur Familie der Echten Wespen (Vespinae). Es gibt weltweit 61 verschiedene Arten. In Deutschland treiben jedoch nur zwei Exemplare ihr Unwesen und gehen uns Menschen jeden Sommer wieder regelrecht auf den Geist. Es handelt sich hierbei um die Deutsche Wespe (Vespula germanica) und um die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris).
Im direkten Vergleich der beiden Arten wird die Gemeine Wespe etwas aggressiver, wenn es ums Fressen geht. Angst vor dem Menschen haben beide nicht. So begeben sie sich vom Essensduft angelockt, ohne Scheu in die direkte Nähe des Menschen. Genau dann kann es zu Situationen kommen, die für den Menschen gefährlich werden können.
Für Laien ist es gar nicht so einfach, die Deutsche Wespe von der Gemeinen Wespe zu unterscheiden: Denn beide sind gelb-schwarz gestreift. Einzig und allein an den unterschiedlichen Zeichnungen auf der Stirnplatte können sie voneinander unterschieden werden. So lässt sich die Gemeine Wespe durch einen breiten schwarzen Strich auf ihrer Stirn identifizieren. Deutsche Wespen hingegen tragen zwei oder auch drei im Dreieck angeordnete schwarze Punkte zur Schau.
Die Arbeiterinnen beider Arten werden zwischen elf und sechzehn Millimeter groß. Männliche Drohnen sind mit ihren dreizehn bis siebzehn Millimetern etwas größer. Das eindrücklichste Mitglied im Wespenstaat ist die Königin. Sie wird bis zu zwanzig Millimeter groß.
Wesentlich einfacher lassen sich die Nester der beiden Exemplare voneinander unterscheiden. So besitzen die Nester der Gemeinen Wespe eine bräunliche Farbe und die Behausungen der Deutschen Wespe sind grau.
Ursprünglich sind Echte Wespen ausschließlich in Europa, Nordamerika sowie in Asien beheimatet. Aufgrund globaler Vernetzungen konnten sie sich mittlerweile aber auch in Neuseeland, Südamerika und Australien ansiedeln.
In Deutschland sind mehrere staatenbildende Wespenarten heimisch. Aufgrund ihrer aufdringlichen Art machen aber nur zwei Exemplare von sich reden: Die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Die anderen eher unscheinbaren Arten leben im Verborgenen und sind für den Menschen ungefährlich. Dazu zählen:
Grundsätzlich stehen fast alle Wespen unter Naturschutz. Einige von ihnen sind sogar besonders geschützt. Die Nester folgender Arten dürfen somit nur in Ausnahmefällen beseitigt werden:
Gut zu wissen: Die Deutsche Wespe sowie die Gemeine Wespe stehen nicht unter Naturschutz.
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Vollständige Details anzeigenWespen besiedeln vor allem Wälder und Wiesen. Sie bauen ihre Behausungen bevorzugt in Erd- und Baumhöhlen. Aber auch frei hängende Nester sind keine Seltenheit. Diese Art von Wespennest wird meistens von den geschützten Exemplaren gebaut, die sich nicht von der Nahrung des Menschen ernähren.
Die Gemeine Wespe sowie die Deutsche Wespe nistet bevorzugt in Erdhöhlen. Zieht es sie in menschliche Siedlungen, bauen sie ihre Behausungen an vor Wind und Wetter geschützten Orten wie beispielsweise auf Dachböden oder in Rollladenkästen. Aber wie sieht ein Nest der Tiere überhaupt aus? Wespennester sind bis auf ein Einflugloch geschlossen und bestehen aus Totholz, das die Tiere zerkauen. Daher erinnern Wespennester vom Aussehen her an Papier.
Jedes Frühjahr von Neuem beginnen die Jungköniginnen, die als einzige ihres Staates den Winter überleben, mit der Nestgründung. Hierfür befruchtet sie ihre Eier, die sie bereits seit den vergangenen Herbstmonaten mit sich trägt, mit den Spermien aus einer Samenblase. Kurze Zeit später schlüpfen schon die ersten unfruchtbaren Arbeiterinnen. Wird es Sommer bringen die befruchteten Eier ebenfalls Drohnen und Jungköniginnen hervor.
Im Spätherbst, wenn es langsam kühler wird, stirbt die alte Königin und das gesamte Wespenvolk beginnt sich aufzulösen. Beim ersten Kälteeinbruch ist dann der Zeitpunkt gekommen, wo auch die letzten Arbeiterinnen sterben. Die einzigen Wespen eines Staates, die überleben, sind die im Spätsommer geschlüpften und sich verpaarenden Jungköniginnen.
Nester aus dem Vorjahr werden von Wespen nicht noch einmal besiedelt.
In den Monaten Mai bis September sind Wespen besonders rege. In dieser Zeit ernähren sie sich bevorzugt von süßen Säften. Aber auch fleischhaltige Lebensmittel verschonen die kleinen Störenfriede nicht. Jedoch werden eiweißhaltige Nahrungsmittel nicht für den eigenen Bedarf abgeschleppt, sondern werden an ihre Larven verfüttert, die für eine bestmögliche Entwicklung eiweißreiche Kost benötigen. Aber nicht nur auf den reich gedeckten Tischen von Menschen suchen Wespen nach Nahrung. Auch Spinnen, Raupen, Fliegen und Stechmücken werden von den Räubern angegriffen und als Larvenfutter genutzt. Diese bedanken sich bei den fleißigen Arbeiterwespen mit einer Art süßem Nektar. Das abgesonderte Sekret dient den Arbeiterinnen als Nahrungsquelle.
Ganz besonders aufdringlich agieren Wespen im Juli. Und das hat seinen Grund: Genau jetzt legt die Königin dreihundert Eier am Tag. Viele Mäuler, die von den Arbeiterinnen gestopft werden müssen. Um dies bewältigen zu können, arbeiten die Tiere in einer Art Schichtdienst rund um die Uhr.
In den Monaten September und Oktober wird es etwas ruhiger im Wespennest. Die Königin ist aufgrund des in Deutschland vorherrschenden Klimas bereits verstorben und die Arbeiterinnen müssen keine Larven mehr füttern. Da sie sich nicht mehr von den süßen Absonderungen der Larven ernähren können, müssen sich die Arbeiterwespen nun um ihr eigenes Futter kümmern. Salzige Lebensmittel werden von ihnen jedoch verschmäht. Das Einzige, was die fleißigen Wespen am Ende der Arbeitssaison interessiert, sind süße Nahrungsmittel.
Wichtig: Auf ein Wegpusten der Tiere sollte unbedingt verzichtet werden! Der menschliche Atem enthält Kohlendioxid und wird von der fliegenden Armee als Alarmsignal verstanden.
Sind die Wespen wieder einmal besonders aktiv und treiben uns mit ihren räuberischen Flugattacken fast in den Wahnsinn, heißt es trotzdem: Ruhe bewahren! Für Wespenallergiker kann ein Wespenstich nämlich tödlich enden. Kommt es zu einem allergischen Schock, kann es gefährlich werden. Häufige Symptome für eine allergische Reaktion sind:
Treten diese Anzeichen auf, sollte sofort ein Notarzt kontaktiert werden. Ansonsten kann es zu einem Atem- und Kreislaufstillstand kommen. Auch Nichtallergiker sollten Vorsicht im Umgang mit Wespen walten lassen. Denn wird eine Wespe aus Versehen verschluckt und sticht zu können im Rachenraum Schwellungen entstehen: Atemnot ist die Folge. Auch in Situationen wie diesen muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Gläser und Getränkedosen sollten im Freien immer abgedeckt werden! So können die Tiere nicht hineinfallen und versehentlich geschluckt werden.
Für Nichtallergiker ist ein Wespenstich ansonsten nicht weiter gefährlich. Natürlich ist er ein wenig schmerzhaft und die Haut rund um die Einstichstelle wird rot und schwillt etwas an. Mit der richtigen Behandlung flaut der Schmerz aber schnell wieder ab und die Schwellung geht zurück.
Nur die weiblichen Wespen besitzen einen Stachel, mit dem sie bei akuter Gefahr zustechen können. Krankheiten werden von den Tieren nicht übertragen.
Wespen erweisen der Natur einen wichtigen Dienst. Sie agieren als effektive Schädlingsvertilger und sind ebenso Futterquelle für zahlreiche andere Tierarten. So stehen sie auf der Nahrungsliste diverser Vogelarten und Insekten. Außerdem bestäuben sie einige Pflanzen und sorgen somit für ihren Fortbestand.
Auch wenn sie uns Menschen ganz schön auf die Nerven gehen können, sind Wespen in der freien Wildbahn nützliche Gesellen, da sie zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts beitragen. Aus diesem Grund sollten die Tiere nicht unnötig verletzt oder getötet werden.
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