Hund Floh- und Zeckenschutz: Die besten Mittel für dein Haustier

Zecken gehören zu den Milben (Acari), einer Unterklasse der Spinnentiere. An dem für Zecken so typischen, beutelförmigen Körper sitzen im vorderen Bereich vier Beinpaare. Die gefürchteten Mundwerkzeuge sind in der Ruhestellung allerdings nicht zu sehen, sodass der Stechrüssel (Hypostom), der Widerhaken aufweist, von den Tastorganen verdeckt bleibt. Beim Saugvorgang ritzt die Zecke die Haut ein und schiebt den Stechrüssel in die Wunde. Dabei sondert die Zecke Speichel ab, um beispielsweise die Blutgerinnung zu verhindern und das Schmerzempfinden zu hemmen. Während einige Zeckenarten nur 30 bis 60 Minuten saugen, dauert dieser Vorgang bei anderen einige Tage bis Wochen, wobei der Körper der Zecke bis auf das Hundertfache des ursprünglichen Gewichtes anschwillt. Nach dem Saugen löst sich die Zecke von selbst wieder vom Wirt. Durch den Speichel oder andere Körperflüssigkeiten kann es während des Saugvorganges zur Übertragung gefährlicher Krankheiten kommen.

Hunde und Welpen sind wegen ihres Fells anfällig für Zeckenstiche und gute Wirte für die Parasiten. Wie auch für uns Menschen, kann ein Zeckenstich Krankheiten auf deine Haustiere übertragen. Wärend der Saugzeit von wenigen Minuten bis zu Wochen ist die Übertragung auch gefährlicher Krankheiten möglich. Deswegen ist das richtige Zeckenmittel auch für deinen Hund oder Welpen wichtig. 

Zecken sind in der Lage, sich an ihre Umgebung und Wirtstiere anzupassen. Die Verbreitung der verschiedenen Arten hängt dabei von dem jeweils bevorzugtem Wirt und Umweltfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Auch bei der Suche nach Wirten gehen die Tiere je nach Art verschieden vor. Es gibt Zecken, die aktiv nach Wirten jagen, während die bekanntere Methode ist, dass die Parasiten auf eine Pflanze klettern und sich von dort aus an vorbeikommende Wirte heften. So kann dein Hund, genau wie du, schnell zum Ziel werden. Zecken sind sehr wählerisch, was den Einstichort betrifft. Besonders dünne, gut durchblutete und warme Haut wird von den Parasiten bevorzugt. Beim Menschen betrifft das vor allem Kniekehlen und die Leistenbeuge. 

Zecken sind hauptsächlich vom Frühjahr bis zum Spätherbst aktiv, wenn die Temperaturen über 6-10 Grad Celsius liegen. In dieser Zeit ist das Risiko eines Zeckenbefalls bei Hunden besonders hoch und es sollten entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden. Ein Spaziergang durch hohes Gras oder Büsche erhöht das Risiko eines Zeckenstiches, daher ist es ratsam, bekannte Zeckenhabitate zu meiden. Genau wie dein Hund, bist natürlich auch du in der Gefahr, Ziel von Zecken zu werden. 

Die häufigste von Zecken übertragene Krankheit ist die Lyme-Borreliose. Sie wird nicht von der Zecke selbst verursacht, sondern von einem Bakterium, das die Parasiten in sich tragen kann. Etwa 10-35% der  Zecken in Deutschland sind mit dem Erreger der Borreliose infiziert. Für den Menschen ist eine Borreliose gefährlicher als für Hunde. Laut Robert-Koch-Institut treten bei 0.3-1.4% der Zeckenstiche in Deutschland und der Schweiz "klinisch manifesten Erkrankung" auf. Hunde erkranken meist an anderen Infektionen, die durch die Zecke verbreitet werden. Dazu gehören die Babesiose (Piroplasmose, Zeckenfieber) und die Ehrlichiose (Rickettsiose). Auch Anaplasmose und das FSME-Virus können durch Zecken auf Mensch und Tier übertragen werden, wobei letztere in Europa vermehrt im Fokus stehen. In einigen Gebieten in Deutschland sind etwa 0.1-5% der Zecken Überträger der FSME-Erkrankung.

Nach einem Zeckenbiss bekommen Hunde plötzlich hohes Fieber, manchmal Gelbsucht oder gar schwere Anämie. Der Urin färbt sich dann grünlich oder rot. Symptome, die bei Rickettsiose auftreten, sind neben hohem Fieber auch Lethargie, Appetitlosigkeit, geschwollene Lymphknoten und Blutungen. Sind diese Anzeichen zu erkennen, muss schnell gehandelt werden. Besondere Vorsicht ist bei Welpen und älteren Hunden geboten, da diese häufiger schwerere Verläufe zeigen. Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit von Niedersachsen hat ebenfalls Symptome einer Borreliose-Erkrankung bei Hunden zusammengetragen. Wie beim Menschen werden Symptome der Infektion oft erst Tage oder Wochen nach dem Zeckenstich beobachtet:

Kontrolliere regelmäßig das Fell deines Hundes auf Zecken und entferne sie umgehend mit einer Zeckenzange oder einem Zeckenhaken. Denn je länger eine Zecke saugen kann, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass viele Krankheitserreger übertragen werden. Achte beim Entfernen des Parasits darauf, die Zecke nicht zu quetschen! Dadurch könnte zusätzliche, möglicherweise kontaminierte Flüssigkeit in deine Haut oder die deines Hundes oder Welpen gelangen. Die Zecke sollte bei der Entfernung so hautnah wie möglich gegriffen werden. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Zecke langsam und kontrolliert herausgezogen oder gedreht wird. Wenn du nicht sicher bist, wie du die Zecke sicher entfernen sollst, kontaktiere deinen Tierarzt. Unsere Silberkraft Zeckenzange ist hat verschiede Vorteile, die dir bei der Entfernung von Zecken in allen Situationen helfen:

Je schneller die Zecke entfernt wird, desto geringer ist das Risiko, dass sie Krankheitserreger überträgt. Eine frühzeitige Entfernung minimiert die Infektionsgefahr also erheblich. Es wird empfohlen, das Fell nach jedem Spaziergang zu überprüfen, vor allem wenn sich der Hund in einem bekannten Zeckengebiet aufgehalten hat. Bleibt eine Zecke sonst über Tage oder Wochen an deinem Hund, steigt die Infektionswahrscheinlichkeit. Bei einigen Zeckenarten ist davon auszugehen, dass sie mehrere Male auf Suche nach Futter, also Blut, gehen. So könnten sie nach deinem Haustier auch dich als Wirt auswählen. Entdeckst und entfernst du die Parasiten aber schnell, redeuzierst du also auch dein Risiko.

Um Hunde oder sogar junge Welpen richtig vor Zecken zu schützen, gibt es viele verschiedenen Hilfsmittel. Um Zecken loszuwerden, die bereits zugestochen haben, empfehlen wir dir immer eine Zeckenzange mitzunehmen, wenn du draußen unterwegs bist. Um aber einen Zeckenstich präventiv zu vermeiden, gibt es verschiedene Vorsorgemaßnehmen für deinen Welpen, die von Zeckenhalsbändern bis zu Repellenten reichen. Ein Repellent ist ein Duftstoff, der die Parasiten abschreckt und so von dir und deinem Hund fernhält.

Eines der effektivsten Mittel gegen einen Zeckenangriff auf deinen Hund ist ein Repellent-Spray, das Parasiten fernhält. Besonders für einen Welpen ist der Schutz vor Zecken wichtig. Unser Silberkraft Floh- und Zeckenspray ist dafür besstens geeignet. Das liegt daran, dass der Wirkstoff Zitronen-Eukalyptus-Öl einen Geruch aufweist, der auf Zecken abstoßend wirkt. Durch den Geruch bleiben die Parasiten auf natürliche Weise fern und können keinen Schaden anrichten. Der Wirkstoff hat außerdem den Vorteil, dass er nicht nur auf Zecken eine abstoßende Wirkung entfaltet, sondern auch gegen Flöhe und ähnliche Parasiten. Das Silberkraft Floh- und Zeckenspray kann für Hunde oder Katzen eingesetzt werden und hat einige tolle Vorteile:

• Das Spray ist für große Hunde und auch für Welpen ab einem Alter von vier Wochen geeignet.
• Der Wirkstoff im Spray ist für bis zu 24 Stunden wirksam.
• Der Zitronen-Eukalyptus-Geruch ist für Menschen sehr angenehm, hält Zecken aber fern.

Es gibt diverse weitere Zeckenschutzprodukte für Hunde, darunter Zeckenhalsbänder, Spot-ons, Ergänzungen etc. Die Wahl des richtigen Produkts hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art des Auslaufs des Hundes und individuellen Bedürfnissen. Auch die Wirksamkeit variiert zwischen verschiedenen Methoden. Wir empfehlen dir ein Repellent zu verwenden, also ein Zeckenspray, das die Parasiten durch Gerüche fernhält. Sie sind effektiv darin, Zeckenstiche vorzubeugen und sehr leicht anzuwenden. Aber auch Zeckenhalsbänder können eine hohe Wirksamkeit haben und sich für dich lohnen. 

Vor der Anwendung eines Repellenten ist es wichtig, die Produktinformationen und das Etikett genau zu lesen, da Biozidprodukte grundsetztlich vorsichtig verwendet werden sollten. Das gilt natürlich auch für unser Silberkraft Floh- und Zeckenspray. Damit der Zeckenschutz für deinen Hund und gewährleistet ist, gibt es folgende Dinge bei der Anwendung zu beachten.

• Bei hohem Befallsdruck, also zum Beispiel beim Freigang deines Hundes, gründlich mit dem Zeckenspray einsprühen. Spare dabei unbedingt den Kopf aus. 
• Zeckensprays sind in der Regel nicht wasserfest, sodass die Wirksamkeit durch Baden beeinträchtigt werden kann. 
• Sprühe das Spray zum Zeckenschutz im Abstand von etwa 15cm gegen den Strich des Falls auf deinen Hund. Sobald das Fell feucht ist, kannst du aufhören.
• Insbesondere der Hals und die Schwanzwurzel sollten eingesprüht werden.

Für einen effektiven Schutz wird es manchmal empfohlen, mehrere Produkte gleichzeitig zu verwenden. Das ist nicht nötig, wenn du ein wirkungsstarkes Zeckenschutzmittel wie unser Silberkraft Zeckenspray für Hunde nutzt. Aber auch Produkte wie Zeckenhalsbänder sind exzellente Schutzmaßnahmen, vorausgesetzt die Qualität stimmt. Um zu überprüfen, wie dein Hund auf verschiedene Mittel zum Zeckenschutz reagiert, kann es sinnvoll sein, verschiede auszuprobieren. 

Unabhängig davon, welche Schutzmaßnahme dich am Ende am meisten überzeugt, empfehlen wir dir, deinen Hund regelmäßig auf Zecken und Flöhe zu überprüfen. So kannst du nicht nur die Wirksamkeit im Blick behalten, sondern auch reagieren, sollte sich eine Zecke trotz Schutzmaßnahmen an deinem Hund festsaugen. Es ist außerdem sinnvoll, die Umgebung des Hundes regelmäßig zu kontrollieren und zu reinigen, um Zecken zu vermeiden.

Flöhe sind winzige Parasiten, die sich von Blut ernähren. Es gibt viele verschiedene Arten von Flöhen. Allen gemein ist, dass sie warme, geschützte Plätze zwischen den Haaren im Fell bevorzugen. Der bei einem Flohbefall typische Juckreiz wird durch den Speichel des Flohs verursacht. Beim Stechen hinterlässt der Parasit immer ein wenig von seinem Speichel auf oder in der Haut, der einen heftigen Juckreiz auslöst. Flöhe können mehrere Wochen ohne Nahrung überleben und ihre Eier können monatelang in der Umgebung überleben, was eine gründliche und fortlaufende Kontrolle notwendig macht.

Flohstiche sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, zumal die Insekten viele verschiedene Krankheiten übertragen und sich mit Bandwürmern infizieren können. Ein unbehandelter Flohbefall kann zu schweren Hautinfektionen, allergischer Dermatitis und sogar Anämie, insbesondere bei Welpen und geschwächten Hunden, führen. Daher ist eine frühe Erkennung und kontinuierliche Prävention wichtig.

Wie kannst du feststellen, dass dein Hund Flöhe hat? Wenn dein Hund plötzlich aufspringt und sich danach wild zu kratzen beginnt oder sich auf dem Boden wälzt, ist dies ein deutliches Anzeichen für einen Flohbefall. Die Flöhe selbst sind mit bloßem Auge nur sehr schwer zu erkennen, weil sie so klein sind und sich zudem auch gut verstecken.

Es ist hilfreich, den Hund regelmäßig mit einem Flohkamm zu kämmen und auf Flohkot zu achten. Das sind kleine schwarze Krümel auf der Haut, die in Berührung mit Wasser rot werden, weil sie aus getrocknetem Blut bestehen. Flöhe stechen bevorzugt an leicht zugänglichen Stellen wie im Bauchbereich, an der Innenseite der Beine oder im Beugebereich der Gelenke. Feurig rote Flecken können auf die Präsenz von Flöhen hinweisen. Manchmal sind die kleinen Parasiten selbst auch zu erkennen, wie sie sich auf der Haut fortbewegen, wenn das Fell gescheitelt wird. Eine Möglichkeit ist der Einsatz eines Flohkammes, der die Parasiten auf mechanische Weise entfernt.

Um Flöhe zu bekämpfen, kannst du verschiedene Techniken anwenden. Viele Hundebesitzer schwören auf Flohhalsbänder als Flohmittel. Ein Flohhalsband für Hunde ist sehr einfach und praktisch im Gebrauch und wirkt sicher und effektiv. In der Regel hält die Wirksamkeit über eine sehr lange Zeit (einige Monate) an und verliert auch seinen Schutz nicht, wenn es mit Wasser in Kontakt kommt. Für eine schnelle Beseitigung der lästigen Parasiten können auch spezielle Shampoos gegen Flöhe eingesetzt werden. Die Anwendung eines Shampoos ist zwar eine mühselige Angelegenheit, dafür wirkt es aber sehr schnell und ist zudem auch sehr effizient. Anti-Floh-Shampoos empfehlen sich immer dann, wenn eine schnelle Wirksamkeit bei akutem Flohbefall notwendig ist.

Unser Silberkraft Floh- und Zeckenspray kann nicht nur vor Zeckenstichen sondern auch vor Flohbefall schützen. Das Repellent hält die Parasiten durch den Geruch von Zitrone und Eukalyptus fern. Der Wirkstoff hat für uns Menschen aber keinen abschreckenden Geruch. Das Spray ist eine 2-in-1-Lösung, mit der sich Zecken- und Flohbefall vorbeugen lassen. Für dich hat das nur Vorteile:

Lediglich 5% der Flohpopulation sind blutsaugende Flöhe und befindet sich auf dem Hund selbst. Die übrigen 95% sind Eier und Larven, die in der näheren Umgebung deines Haustieres und in der Regel kaum zu erkennen sind. Deshalb ist es unbedingt notwendig, auch die Umgebung des Hundes zu behandeln, um das Risiko eines erneuten Befalls zu minimieren.

Effektive Maßnahmen beinhalten das regelmäßige Saugen und Reinigen des Wohnbereichs, insbesondere Stellen, an denen sich der Hund oft aufhält. Zudem sollten alle Textilien wie Kissen, Decken oder Hundebetten, mit denen der Hund in Kontakt kommt, bei hohen Temperaturen (> 60 °C) gewaschen werden, sofern dies möglich ist. Eier und Larven können auch durch regelmäßiges Waschen und Trocknen bei hohen Temperaturen entfernt werden. Unser Floh- und Zeckenspray kann zusätzlich als Umgebungsspray eingesetzt werden. 

Es gibt eine Vielzahl von Hausmitteln, die zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken verwendet werden können. Beispiele sind natürliche Öle wie Neemöl oder Zitronengrasöl, die als Abschreckung für die Parasiten dienen können. Allerdings ist die Wirksamkeit dieser Mittel eher schwach und kann nicht das halten, was man sich davon verspricht. Insbesondere weil es um die Gesundheit deines Hundes geht, raten wir dir dazu, auf professionelle und bewährte Produkte zurückzugreifen.