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50.000 derzeit bekannte Arten gibt es von Milben allein in Deutschland. Daher zählen die kleinen Tierchen zu der artenreichsten Gruppe der Spinnentiere. Wer ein Haustier hat, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später mit den kleinen Gliederfüßlern in Kontakt. Die Grasmilbe oder die Ohrmilbe sind beispielsweise Milbenarten, die viele Haustiere befallen und unangenehmen Juckreiz hervorrufen.
Die Grabmilbe ist eine tückische Milbenart, die sich in die Haut ihres Wirtes gräbt und dort Gänge anlegt. Die Grabmilbe befällt Mensch wie Tier. Ist ein Wirt damit befallen, so juckt er sich ununterbrochen. Legt die Grabmilbe in die Gänge ihre Eier, so kommt es durch die Larven zu Tierräude oder beim Menschen zu Krätze. Krätze zeigt sich durch starken Juckreiz, Pusteln und eventuell Bläschen auf der Haut. Behandelt werden muss Krätze umgehend mit permethrinhaltigen Cremes, die etwa acht bis zehn Stunden auf der Haut bleiben müssen und so den Wirkstoff in die Haut abgeben können.
Diese Milbenart wartet im hohen Gras auf ihren Wirt. Die Larven heften sich an Mensch und Tier. Diesen beißen sie, ernähren sich für acht bis zehn Tagen und fallen dann als ausgewachsene Milbe wieder ab. Symptome von Grasmilben sind Juckreiz, der an der Bissstelle auftritt sowie Rötungen. Diese klingen nach einigen Tagen von allein wieder ab.
Diese Milbenart lebt bevorzugt an der Wimpernwurzel von Menschen. Dort frisst sie abgestorbene Hautschuppen und kann im schlimmsten Fall zu Rosacea oder Akne führen. Man erkennt einen Befall mit Haarbalgmilben durch Rötungen, Zystenbildung und Juckreiz. Auch hier verschreibt der Arzt eine Behandlung, die man bestmöglich ausführen sollte, um die Milbe langfristig loszuwerden.
Die Milbenarten, die bei uns am meisten verbreitet sind, sind die europäische Milbe (Dermatophagoides pteronyssinus) und die amerikanische Milbe (Dermatophagoides farinae). Ein Mensch hat Schwierigkeiten, die kleinen Krabbler mit bloßem Auge zu erkennen. Die kleinste Milbenart ist gerade einmal 0,1 mm groß und lebt etwa zwei bis vier Monate. Sie bevorzugt warme, feuchte Temperaturen von 25°C und vermehrt sich in Deutschland zwischen Mai und Oktober.
Die Hausstaubmilbe kommt in jedem Haushalt vor und lebt bevorzugt in Polstermöbeln, in Matratzen, Daunendecken, Kopfkissen, Teppichen und Vorhängen - überall dort, wo sie ihr bevorzugtes Nahrungsmittel, abgestorbene menschliche Hautschuppen, findet. Im Durchschnitt geht man davon aus, dass bis zu zwei Gramm Hautschuppen, die jeder Mensch jeden Tag verliert, bis zu 1,5 Millionen Hausstaubmilben ernähren kann. Per se ist die Hausstaubmilbe aber harmlos und sticht oder beißt nicht zu.
In einem Gramm Hausstaub konnten Forscher bei einer Untersuchung 15.000 Hausstaubmilben feststellen, in einem Gramm Bettstaub etwa 4000 Milben. Dabei hat ihr Vorkommen nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Diese Milbenart ist ein ständiger Begleiter jedes Haushalts. Tückisch ist es, wenn man gegen sie allergisch ist. Was das bedeutet und wie man gegen die Milben vorgehen kann, erfahren Sie hier.
Die meisten Menschen reagieren nicht auf Hausstaubmilben und wissen gar nicht, dass sie existiert. In Deutschland reagieren jedoch inzwischen etwa 4,5 Millionen Menschen allergisch auf die Hinterlassenschaften der Spinnentierchen. Diese sind der Auslöser für eine sogenannte Hausstauballergie. Atmet man den ausgeschiedenen Kot der Milben ein und lässt die Allergie unbehandelt, droht im schlimmsten Fall eine Asthmaerkrankung.
Sobald man also Erkältungssymptome wie tränende Augen, laufende Nase, Atemprobleme o.ä. bekommt, die immer dann auftreten, wenn man sich in geschlossenen Zimmern aufhält, ist es ratsam, einen Allergologen aufzusuchen und sich auf eine Hausstauballergie untersuchen zu lassen. Vor allem eine verstopfte Nase nach dem Aufwachen und ein trockener Mund können auf eine Hausstauballergie hinweisen.
Symptome einer Hausstauballergie sind:
Hat man durch einen Allergologen die Diagnose Hausstauballergie erhalten, ist es wichtig zu wissen, welche Maßnahmen man ergreifen kann, um weniger bis keine Symptome mehr in den eigenen vier Wänden zu haben. Der bevorzugte Lebensraum der Hausstaubmilbe sind die Matratze, die Bettdecke und das Kopfkissen. Dort halten wir uns jede Nacht im Durchschnitt zwischen sechs und neun Stunden auf - reichlich Zeit für die Milbe, unsere Hautschuppen, die sich dort schnell ansammeln, zu fressen. Unter der Decke ist es außerdem angenehm warm und feucht für die Tierchen, da wir im Mittel jede Nacht bis zu einem Liter Schweiß absondern - ideale Lebensvoraussetzungen für die kleine Milbe. Dabei ist es egal, ob wir einmal wöchentlich oder häufiger die Bettwäsche wechseln, die Hausstaubmilbe kann man so nicht einfach entfernen.
Empfohlen wird, dass man einen kurzhaarigen Teppichboden im Schlafzimmer unter dem Bett auslegt, da sich dort die Hautschuppen und den Milbenkot zusammen mit dem Hausstaub sammeln und festsetzen und somit einfacher weggesaugt werden können. Hat man keinen Teppich im Schlafzimmer, wirbelt der Staub im Vorbeigehen schneller auf und die Symptome der Allergie können sich verstärken.
Sogenannte Encasings, Zwischenbezüge der Matratze, der Bettdecke und des Kopfkissens aus Microfaser, sind eine sinnvolle weitere Maßnahme, damit die Kotreste der Milben nicht in Kontakt mit de Menschen kommen können. Sie werden beispielsweise zwischen die Bettwäsche (das Bettlaken und die Matratze) eingezogen. Sie sind darüber hinaus ebenfalls als Matratzenschoner wirksam und halten zugleich Milben davon ab, in die Matraze zu wandern.
Auch empfiehlt es sich, Daunendecken und Federkopfkissen gegen Microfaser-Bettwäsche zu tauschen. Microfaser hat eine so feine und feste Struktur, dass die Milben und ihr Kot nicht durch die Maschen gelangen können und eine verstopfte Nase und tränende Augen nach dem Aufwachen der Vergangenheit angehören. Zudem bildet Microfaser-Bettwäsche keine Fusseln und trocknet im Gegensatz zu Daunen- oder Baumwollbettwäsche schnell.
Allergologen empfehlen bei einer Hausstauballergie, eine Hyposensibilisierung vorzunehmen, die entweder mit monatlichen Spritzen oder in Tablettenform durchgeführt wird. Darüber hinaus wird angeraten, vorhandene Staubfänger wie Polstermöbel durch Leder- und Holzmöbel zu ersetzen, sodass den Hausstaubmilben die Lebensgrundlage entzogen wird.
Allerdings hat nicht jeder die monetären Mittel aufgrund kleiner Spinnentierchen die gesamte Inneneinrichtung zu verändern. Sogenannte Anti-Milben-Mittel, die die Atemwege der Hausstaubmilbe verstopfen und sie dadurch abtöten, sollte man daher zweimal im Jahr auf die Polstermöbel und Teppiche sprühen, damit die Symptome der Allergie gemildert werden.
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Vollständige Details anzeigenMit dem Anti-Milbenspray von Silberkraft werden Milben zuverlässig bekämpft. Das Spray wirkt sofort: Die Milben werden mit einem Film überzogen, deren Atemöffnungen werden verstopft und somit sterben die Milben ab. Milben und deren Kot bleiben auf der Unterlage fixiert. Somit kann der Staub nicht mehr aufgewirbelt und mit einem Staubsauger abgesaugt werden. Damit erhält man eine wirkungsvolle Alternative zu Mitteln mit Permethrin, die schädlich für die Atemwege von Haustiere sein können. Anders als bei Sprays mit Permethrin müssen Haustiere die Wohnung oder das Haus nicht für 8 Stunden verlassen.
Nur wenige Milbenarten beißen Menschen. Im Normalfall suchen sie sich Tiere als Wirt aus. Leider kann man die winzig kleinen Milben mit bloßem Auge nicht erkennen und von sich abstreifen. Sollte es also zu einem Milbenbiss kommen, sollte man schnell reagieren.
Es gibt im asiatisch-pazifischen Raum sogenannte Trombiculid-Milbenlarven, die Buschfieber durch ihren Biss auslösen können. Es kommt nach einer Inkubationszeit von bis zu 21 Tagen zu sehr hohem Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen. Mit einer medizinischen Therapie in Tablettenform schreitet die Genesung ohne Folgeschäden schnell voran. Solange man sich nicht in Japan, China, Nordaustralien, Korea oder Indien aufhält, muss man sich über diese Milbenart nicht den Kopf zerbrechen.
Anders verhält es sich mit der Laufmilbe. Eine bekannte Unterart ist die Herbstmilbe, die auch den Menschen als Wirt nutzt. Sie ist weltweit verbreitet und kommt bei uns vermehrt von April bis November vor. Ihr bevorzugter Lebensraum sind Wiesen und Gärten. Sie ritzt nach einem Befall dünne Hautstellen auf und ernährt sich dort von Zellsaft und Lymphe. Beim Menschen ruft sie die sogenannte Erntekrätze hervor: Juckreiz, Quaddeln und Hautrötungen sind die Folge. Nach zehn bis vierzehn Tagen klingen die Symptome ohne Folgen ab. Repellents, die man vor einem Gartenaufenthalt oder Wiesenspaziergang aufträgt, können präventiv auf die Haut aufgetragen werden.
Wurde man von einer Milbe gebissen, entwickeln sich zeitversetzt diese Symptome:
Da sich viele Milbe nach dem Biss direkt vom Wirt abfallen lassen und eine Hautreaktion erst verzögert auftritt, ist es schwieriger, diese mit dem Biss einer Milbe in Verbindung zu bringen. Meist untersuchen Ärzte zunächst auf Kontaktdermatitis oder Insektenstiche. Aufgrund der Wohnlage und der Freizeitaktivitäten lassen sich allerdings Rückschlüsse auf die ursprüngliche Herkunft der Hautreaktionen herleiten.
Wurde man von einer Milbe gebissen, sollte man sich unter keinen Umständen kratzen - so verlockend es auch sein mag. Sonst können andere Krankheitserreger in die aufgekratzte und verletzte Haut gelangen und dort Entzündungen hervorrufen.
Generell gilt es nach einem Milbenbiss einen Arzt aufzusuchen. Dieser untersucht die Haut, kann juckreizmindernde Cremes verschreiben und auf die Grabmilbe hin untersuchen. Diese Milbenart ist nicht zu unterschätzen: Sie gräbt sich Gänge unter der Hautoberfläche, legt dort ihre Eier ab und kann von Mensch zu Mensch und Tier zu Mensch übertragen werden. Der Befall äußert sich durch starken Juckreiz und Knötchen unter der Haut. Behandelt werden muss ein Befall mit Grabmilben oftmals mithilfe einer antimikrobiellen Therapie durch permethrinhaltigen Cremes und oralen Antihistaminika, die den Juckreiz mindern.
Es gibt einige Mittel, die auf einfache Art und Weise gegen Milben helfen und einen möglichen Befall eindämmen können.
Das ätherische Öl wird aus den Blättern verschiedener Teebaum-Gattungen gewonnen. Das Hauptanbaugebiet für Teebaum ist Australiens Ostküste. Teebaumöl wirkt antimikrobiell, antibakteriell und desinfizierend und wird in der Hautpflege sowie bei kleinen Verbrennungen und Verletzungen gerne verwendet. Zur Prävention vor Milben kann man einige Tropfen des Teebaumöls mit Wasser mischen und mithilfe einer Sprühflasche auf die Kleidung auftragen, die man tragen möchte.
Das regelmäßige Wechseln der Bettwäsche kann die Anzahl der vorhandenen Milben ebenfalls reduzieren. Dazu die Bettwäsche bei 60°C für mindestens zwei Stunden waschen.
Hausstaubmilben und ihr Kot finden sich in jedem Haushalt im Hausstaub wieder. Diesen kann man durch regelmäßiges Saugen und feuchtem Staubwischen Einhalt gebieten. Dies kann auch präventiv gegen eine mögliche Hausstauballergie wirken.
Da sich der Milbenkot auch in Kuscheltieren von Kindern wiederfindet, ist es ratsam, diese regelmäßig heiß zu waschen, um so die Milben abzutöten und ihren Kot aus dem Lieblingsspielzeug zu entfernen. Einfrieren galt auch als mögliche Methode, jedoch ist sie umstritten, da dadurch nur die Milben abgetötet werden, ihr Kot hingegen weiterhin existiert und eine Allergie so begünstigt wird.
Per se sind Milben nicht gefährlich, sie können (sofern man gebissen wird) allerdings Krankheiten wie Krätze übertragen. Menschen können durch ihren Kot Allergien entwickeln.
Man erkennt einen Befall mit Milben daran, dass die Haut sich rötet, man einen starken Juckreiz an der Bissstelle hat und ggf. rote Pusteln und Quaddeln auf der Haut auftreten. Da die Tierchen sehr klein sind, sind sie mit dem bloßen Auge allerdings nicht erkennbar.
Grasmilben, Haarbalgmilben und Grabmilben können auf den Menschen gehen.
Eine Hausstauballergie wird durch den Milbenkot der Hausstaubmilbe hervorgerufen. Erkältungssymptome wie Niesen, Husten und tränende Augen nach dem Aufwachen sowie trockene Schleimhäute und Hautausschlag weisen auf eine Hausstauballergie hin.
Milben sterben bei einer Temperatur unter 15°C, die für mindestens 48 Stunden gehalten werden muss sowie und über 60°C ab.
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