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Staubläuse sind Tracheentiere und gehören zur Art der Insekten. Sie sind sogenannte Material- und Hygieneschädlinge, die überall auf der Welt vorkommen. Etwa 5600 verschiedene Staublausarten konnten bisher klassifiziert werden. 100 davon leben in Mitteleuropa. Sie leben auf Pflanzen, Baumrinden und Totholz sowie in Vogelnestern. Allerdings können sie auch in Wohnungen vorkommen, sofern dort eine hohe Luftfeuchtigkeit und warme Temperaturen herrschen.
Staubläuse sind zwischen einem und zwei Millimeter groß, weshalb sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Sie lieben Temperaturen um die 25°C und eine hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 85 Prozent. Unter diesen Bedingungen finden sie ihre Hauptnahrungsquellen: Schimmelsporen, Schimmelpilze, Flechten und Algen. Vor allem in Gebäuden mit wenig Luftaustausch, im Keller, in Wohnungen und Häusern mit Wasserschaden sowie in Bibliotheken finden sie genügend zu fressen. Staubläuse leben hinter und an Möbeln sowie auf dem Boden. Obwohl sie kleine Flügel auf dem Rücken besitzen, bewegen sie sich ruckartig laufend fort und können weit springen.
Sie leben meist zwischen 10 und 12 Wochen, während denen ein Weibchen bis zu 110 Eier ablegen kann. Da Staubläuse nicht nur Schimmel lieben, sondern auch an menschliche Nahrungsmittel gehen, sollte man nach einem Befall schnell handeln und die Schädlinge umgehend entfernen.
Philipp aus dem Silberkraft-Team hat selbst bereits Erfahrungen mit Staubläusen machen müssen. Während seines Studiums hatte er zunächst einen Wasserschaden in seiner Ein-Zimmer-Studentenwohnung. Leider wurden dadurch die Wände sehr feucht. Kurze Zeit nach der Trocknung der Wohnung waren überall kleine Tierchen zu sehen. Nach einiger Recherche hat Philipp festgestellt, dass es sich dabei um Staubläuse handelt. Er hat ein Foto mit dem Smartphone von einer Staublaus schießen können. Wie er die Tierchen losgeworden ist erfahren Sie weiter unten.
Staubläuse können keine Krankheiten übertragen und sind daher für den Menschen zunächst harmlos. Lebt man über einen längeren Zeitraum mit vielen der kleinen Insekten zusammen, so kann man jedoch Allergien entwickeln, die unangenehm verlaufen können.
Haben Staubläuse Lebensmittel befallen, sollten diese umgehend entsorgt werden. Hat man schon etwas von den befallenen Lebensmitteln gegessen, kann es zu allergischen Reaktionen wie Niesen, Atembeschwerden und Hautausschlägen kommen.
Allerdings gibt es auch Menschen und Haustiere, die auf Staubläuse mit heftigen Allergieanfällen reagieren. Dies trifft Schätzungen zufolge auf bis zu 30 Prozent der Menschen zu.
Es kann sein, dass man durch seinen Einkauf Staubläuse mit in die eigene Wohnung trägt. Lebensmittel, die aus wenig hygienischen Fabriken stammen oder eine mit Staubläusen verunreinigte Charge genügt aus, das die Insekten im eigenen Zuhause sind. Aber auch Zimmerpflanzen können als Überträger der Staublaus dienen.
Staubläuse treten immer dann auf, wenn eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Sie sind nicht der Auslöser, sondern das Resultat von schlecht belüfteten Räumen, Dachböden, feuchten Kellern und Gebäuden mit Wasserschaden. Auch in Neubauten, die gerade tapeziert worden sind, können Staubläuse auftreten.
Da die Tierchen sehr klein sind, sind sie mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen. Erst, wenn die Population sehr groß ist, werden sie normalerweise bemerkt. Hat man den Verdacht auf Staubläuse, so sollte man zunächst ihr Nest finden. Dazu kann es sein, dass Möbel und die Tapete von der Wand entfernt werden müssen.
Erkennen kann man einen Befall von Staubläusen dadurch, dass man meint, dass es sich um viel Papierstaub handelt, der sich auf den Oberflächen ablagert.
Hat man das Staublausnest gefunden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Tierchen zu bekämpfen. Neben Hausmitteln sollte man eingehende Hygienemaßnahmen ergreifen. Zunächst sollte man mit einem Staubsauger die Stellen absaugen, die besonders anfällig für Staubläuse sind. Dazu gehören Wände, dunkle Ecken hinter Möbeln und Fensterbänke.
Darüber hinaus sollte man unbedingt Schimmelflecken entfernen. So entzieht man den Staubläusen ihre Nahrung und stellt darüber hinaus auch die eigene Gesundheit sicher. Atmet man Schimmelsporen über einen längeren Zeitraum ein, so kann man Asthma und andere Atemwegserkrankungen entwickeln.
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Produkte, die Teebaumöl oder Neemöl enthalten sind für eine aktive Bekämpfung von Staubläusen gut geeignet. Aber auch Mittel mit Lavendelöl helfen, Staubläuse langfristig zu entfernen.
Herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen, so kann man Salz auf Teller und in Schälchen geben und diese verteilen. Salz entzieht der Luft die darin enthaltene Feuchtigkeit. Auch in Socken oder in Säckchen kann Salz gegeben und in der Wohnung verteilt werden. Gut geeignet dafür ist handelsübliches Kochsalz.
Eine weitere Art, Räume von zu hoher Luftfeuchtigkeit zu befreien, sind Heizlüfter. Diese werden aufgestellt, heizen die Räume und trocknen gleichzeitig die Luft. Fällt die Luftfeuchtigkeit unter 45 Prozent, so trocknen die Staubläuse aus und können sich nicht weiter vermehren.
Ein Badezimmer ohne Fenster sowie feuchte Wäsche, die in der Wohnung zum Trocknen aufgehängt wurde, ist ebenfalls ein Grund für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Daher wird empfohlen, einen Heizlüfter im Bad zu platzieren und die Wäsche außerhalb der Wohnung auf dem Balkon, im Garten, auf der Terrasse oder in einem Wäschetrockner zu trocknen.
Räume sollten drei- bis viermal am Tag für je 10 Minuten stoßgelüftet werden. So sorgt man für genügend Luftaustausch und reduziert die Luftfeuchtigkeit. Nach dem Kochen wird ebenfalls empfohlen, zu lüften, um überschüssige Luftfeuchtigkeit nach draußen zu transportieren.
Staubläuse halten sich gerne in dunklen Ecken auf. Um sie zu entdecken, sollte man den Raum verdunkeln und nur punktuell mit der Taschenlampe ausleuchten, um die Staubläuse zu finden. Die Tierchen halten sich oft auf dem Boden oder an der Wand auf und können durch diese Methode schnell ausgemacht und weggesaugt werden.
Staubläuse kann man langfristig aus der Wohnung und dem Haus vertreiben, solange man sich an einige Regeln hält und ihnen zunächst ihre Lebensgrundlage entzieht. Daher sollte man zuallererst das Schimmel- und Feuchtigkeitsproblem angehen:
Staubläuse finden wärmere und feuchtere Räume toll, kalte und trockene hingegen überhaupt nicht. In einem Raum mit weniger als 60 Prozent Luftfeuchtigkeit können die Tiere nur schlecht leben. Bei weniger als 14 Grad Celsius entwickeln sich die Eier nicht mehr. Und wenn die Staubläuse 0 Grad Celsius etwa drei Stunden lang oder mehr als 42 Grad Celsius für fünf Stunden lang ausgesetzt sind, sterben sie.
Philipp aus dem Silberkraft-Team konnte die Staubläuse erfolgreich mit einem Anti-Läuse-Spray bekämpfen. Zusätzlich hat er versucht die Luftfeuchtigkeit möglichst niedrig zu halten, damit die Wände möglichst trocken sind.
Die beste Methode, dass Staubläuse erst gar nicht in die Nähe von Mensch und Haustier kommen, ist die Prävention. Hierzu gibt es eine Reihe von Methoden:
Wichtig ist, dass die Luftfeuchte in den Räumen gesenkt wird. Darauf laufen eigentlich alle Präventionsmaßnahmen hinaus. Nötigenfalls muss ein Keller oder ein ganzes Haus getrocknet werden. Wichtig ist, dass die Luftfeuchte unter 60 Prozent sinkt, so dass Staubläuse es in dieser Umgebung nicht mehr angenehm finden. Wichtig ist auch regelmäßig und richtig lüften.
Besondere Zimmerpflanzen sollte man sich gar nicht erst ins Haus holen, da diese die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Hierzu gehören Zyperngras, aber auch die Zimmerlinde und die Grünlilie. Vorsichtshalber sollte erst einmal auch keine Wäsche im Keller bzw. der Wohnung aufgehängt werden.
Darüber hinaus sollten Lebensmittel, vor allem Reis und Müsli, aber auch andere lose Lebensmittel, in Glasbehälter oder luftdicht verpackt werden.
Diese präventiven Maßnahmen und die „harten“ Maßnahmen für die Bekämpfung der Staubläuse müssen kombiniert werden. Ansonsten ist ein wiederholter Befall der Schädlinge so gut wie sicher.
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