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Wespen sind allseits bekannte und immer ungebetene Sommergäste am gedeckten Tisch draußen im Garten oder im Park. Gerade hat man den ersten Bissen genüsslich zu sich genommen, da kommen die Wespen auch schon angeflogen. In den meisten Fällen gibt es dann nur zwei Möglichkeiten: Den Rückzug ins Innere anzutreten oder die lästigen Tiere schnellstmöglich wieder loswerden. Allergiker müssen dabei besonders vorsichtig sein, da ihr Immunsystem bei einem Stich überreagiert und dieser bisweilen sogar lebensbedrohlich sein kann.
Weltweit gibt es insgesamt 61 verschiedene Wespenarten. Die meisten in Deutschland lebenden Wespen sind friedliche Tierchen. Sie begeben sich nicht zwingend in die Nähe des Menschen und sind ebenfalls wichtig für das Ökosystem. Denn nicht nur, dass die Tiere mehr Schädlinge vertilgen als ein anderes Insekt. Sie beseitigen ebenfalls Aas und bestäuben so ganz nebenbei diverse Pflanzen und sorgen somit für dessen Erhalt.
In Deutschland gibt es neben der Hornisse zwei Wespenarten, die besonders penetrant sind: die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Beide Exemplare treten in großen Scharen an und vermiesen einem leicht den herrlichen Sommertag mit ihrem aufdringlichen Verhalten.
In der freien Natur kommen Wespen auf Wiesen und in Wäldern vor. Dort bauen sie ihre Nester meist in geschützten Winkeln wie Baum- oder Erdhöhlen. Ist der Wespenstaat hingegen in der Nähe des Menschen, wird das Wespennest in Rolladenkästen, Gartenhäuschen, in Schuppen oder auf Dachböden gebaut. Aber auch leerstehende Vogelhäuser sind gern genommene Unterkünfte.
In den warmen Monaten von Mai bis September sind die Wespen besonders rege: die Wespenkönigin hat ihre Eier abgelegt, die Arbeiterinnen sind geschlüpft und müssen nun die neuen Jungwespenlarven mit Futter versorgen. Da diese eiweißhaltige Nahrung für ihre Entwicklung brauchen, sind die Arbeiterinnen vor allem auf der Suche nach Spinnen, Raupen, Fliegen, Stechmücken und anderen Eiweißquellen, die sie auf unserem Tisch finden. Die Hochphase von Wespen ist im Juli - genau dann legt nämlich die Königin dreihundert Eier pro Tag. Das sind viele hungrige Larven, die die Arbeiterinnen nun zu versorgen haben. Während dieser Zeit arbeiten sie in einer Art Schichtdienst rund um die Uhr, um die gefräßigen Larven zu füttern.
Fühlen sich Wespen bedroht, stechen sie gerne zu, um sich zu verteidigen. Anders als bei Bienen, die nach einem Stich sterben, leben Wespen weiter. Der Stachel in der Haut verursacht Brennen und eine Schwellung, die im Normalfall innerhalb von 24 Stunden von alleine abklingen sollte. Allergiker, die auf Insektengift reagieren, müssen hingegen besonders vorsichtig sein. Bei Unwohlsein, Atemnot und angeschwollenen Lymphknoten muss unverzüglich ein Notarzt kontaktiert werden. Wespenstiche im Gesicht sind hingegen für Nicht-Allergiker sowie Allergiker gefährlich, da hier das Risiko einer allergischen Reaktion weitaus höher ist als ein Stich am Bein oder Arm.
Um Wespenstiche zu vermeiden, muss man einige einfache Regeln befolgen, um das Risiko eines Stichs so gering wie möglich zu halten. Hektische Bewegungen und Anpusten stacheln die Insekten nur an, da sie durch die wedelnden Hände, abrupten Bewegungen und das ausgestoßene CO2 bedroht fühlen. Ein Wespenstich ist hier oftmals vorprogrammiert. Einige Hausmittel wie ätherische Öle, die man in eine Duftlampe füllen kann und auf den Tisch stellt, sollen die lästigen Insekten durch ihren Geruch vertreiben, ohne ihnen zu schaden. Dazu gehören Lavendelöl und Nelkenöl oder Zitrusöl.
Aber auch frisch aufgeschnittene Zitronen und Nelken, mit denen man die Zitrone spickt, soll abschreckend auf Wespen wirken. Eine Basilikumpflanze verströmt ebenfalls einen für sie unangenehmen Geruch.
Da Wespen nur bei schönem Wetter lästig werden hat einen Grund: Sie fliegen nicht bei Regen. Eine einfache Methode, Regen zu simulieren, ist eine mit Wasser gefüllte Sprühflasche. Stören Wespen beim Aufenthalt im Freien, so können gezielte Sprühstöße mit der Sprühflasche dafür sorgen, dass die Tiere schnell das Weite suchen, da sie glauben, es würde regnen.
Neben Hausmitteln kann man auch auf Repellents zurückgreifen, die speziell zur Vertreibung von Wespen entwickelt wurden. Statt auf chemische Inhaltsstoffe zu setzen, die womöglich allergische Reaktionen auslösen können, setzt SILBERKRAFT auf Geraniol. Der von der Natur inspirierte Wirkstoff bewirkt, dass die Wespen durch den Geruch langfristig vertrieben werden. Das Spray kann überall dort angewendet werden, wo man Wespen nicht haben möchte: In der Garage, im Gartenhäuschen, auf dem Dachboden etc. An allen Orten, wo sich Wespen aufhalten, einfach das Spray flächendeckend auftragen und einwirken lassen. Für eine optimale Vorsorge das Spray wöchentlich überall dort versprühen, wo man den Aufenthalt von Wespen verhindern möchte. Das SILBERKRAFT Wespenspray kommt ohne chemische Inhaltsstoffe wie Permethrin aus und ist nicht gesundheitsschädlich für Mensch oder Tier.
Unsere Schädlingsexperten haben viele weitere spannende Informationen in unserem Wespen-Ratgeber zusammengefasst.