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Viele Menschen haben Angst vor Spinnen und reagieren mit Ekel, wenn sie die Achtbeiner im Haus sehen. Die Tiere sind in unseren Gefilden überwiegend ungiftig, trotzdem wollen sie die wenigsten im Haus haben. Es gibt einige Gegenmaßnahmen, die man ergreifen kann, um die unerwünschten Gäste aus dem Haus zu vertreiben. Es gibt die Wahl zwischen stärkeren Mitteln auf chemischer Grundlage und typischen Hausmitteln, die gegen den Spinnenbefall helfen.
In der Regel leben Spinnen im Freien, da sie dort genügend Nahrung finden. Wird es draußen jedoch kälter, begeben sich die Achtbeiner auf die Suche nach einer warmen Umgebung. Meistens kommen die Spinnen durch kleine Ritzen, Türen und offene Fenster in die Wohnung oder das Haus. Wichtig ist zu wissen, dass es auf keinen Fall ein Anzeichen von mangelnder Sauberkeit ist, wenn die Kriechtiere im eigenen Haushalt vorkommen. Es hängt allein vom Vorkommen in der Region ab. Generell gesprochen sind sie sehr nützlich, da sie sich von nervigen und kleinen Insekten ernähren. Die Spinnennetze finden sich meistens in dunklen Winkeln und Ecken der Räume und an den Zimmerdecken. Es gibt viele Menschen, die instinktiv Angst vor Spinnen haben, weshalb sie die gruseligen Tierchen aus ihrem Haus oder ihrer Wohnung schnellstmöglich vertreiben wollen.
Diese Fragen beschäftigt sicher viele: „Hilft es Spinnen aufzusaugen? Lebt die Spinne weiter, wenn man sie aufsaugt oder ist sie tot?“. Der Griff zum Staubsauger ist vor allem bei Menschen, die sich vor Spinnen ekeln, sehr beliebt. Zunächst ist es interessant zu wissen, dass die Spinnen beim Einsaugen je nach Staubsaugermodell mit ca. 140 km/h von der Düse angesaugt und durch den Schlauch katapultiert werden. Der Schlauch verläuft nicht gerade, weshalb die Achtbeiner mit voller Wucht gegen die Wände geschleudert werden. In der Regel sind sie also tot, wenn sie im Staubsaugerbeutel ankommen. Jedoch sollte man sich nicht zu früh freuen, denn je kleiner das Tierchen ist, umso eher überlebt es auch. Es könnte also auch passieren, dass es wieder herauskrabbelt. Es gibt jedoch keine Studien darüber, wie oft Spinnen überleben und wie oft nicht, weshalb man im Allgemeinen davon ausgehen kann, dass das Aufsaugen eine wirkungsvolle Methode ist. Sollte einem jedoch etwas an der Gesundheit der Tierchen liegen, ist diese Lösung nicht gerade optimal.
Tatsächlich helfen auch spezielle Sprays gegen Spinnen und halten diese auch fern. In der Regel bleibt die eingesprühte Region ungefähr 4 – 6 Wochen frei von jeglichen Krabbeltieren. Jedoch sollte man bedenken, dass diese Mittel auch einige Nachteile haben.
Besser ist es daher, es erst einmal mit alternativen Mittel zu versuchen, bevor man zum Anti-Spinnen- oder Anti-Ungeziefer-Spray greift. Erst wenn diese nicht den gewünschten Erfolg bringen oder das Spinnen-Problem in der Wohnung oder im Haus nicht mehr zu kontrollieren ist, sollte man zu dieser Maßnahme greifen. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, eine Fachfirma zu beauftragen, die mit Rat und Tat zur Seite steht.
Natürliche Hausmittel sind eine bewährte Methode, mit der man wirksam die Spinnen vertreiben kann. Dadurch verschwinden die Achtbeiner, ohne dass man irgendwelche Gifte einsetzen muss, die sowohl für uns Menschen als auch für Haustiere gesundheitsschädigend wirken können. Einige der Hausmittel zeigen nicht sofort ihre Wirkung, sondern müssen mehrmals angewendet werden. In der Regel wirken jedoch alle nach einer kurzen Zeit und erweisen sich als hilfreiche und unschädliche Helfer. Beim Verteilen muss darauf geachtet werden, dass auch versteckte Plätze erreicht werden, da sich hier die Spinnen am liebsten aufhalten. Hierzu zählen Bereiche hinter den Möbeln und Türen, hinter dem Sofa und die Fuß- und Deckenleisten.
Die Spinnen mögen den intensiven Minzöl-Duft gar nicht, sodass Pfefferminzöl effektiv die Kriechtiere vertreibt und auch für längere Zeit wirkt.
Spinnen und auch viele andere Insekten mögen auch den starken Geruch von Lavendel nicht.
Spinnen stört der Geruch von Tabak sehr und dieser hält zudem lange an. Für den Wohnbereich ist dieser aufgrund des intensiven Geruchs jedoch eher ungeeignet. Dafür kann man den Tabak in weniger genutzten Bereichen, also beispielsweise auf dem Balkon oder im Keller, sowie auf ungenutzten Dachböden, anwenden.
Auch der starke Geruch von frischen Zitronen hilft bei der Bekämpfung der unerwünschten Mitbewohner.
Kastanien helfen ebenfalls gegen die achtbeinigen Plagegeister. Vorteilhaft ist hierbei, dass man dieses Gegenmittel in der Natur sammeln kann und so kein Geld dafür ausgeben muss. Der Geruch vertreibt die Spinnen aus der Wohnung oder dem Haus und hält sie auch weiterhin fern.
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Vollständige Details anzeigenEs gibt natürlich auch sofortige Maßnahmen, die sich vor allem anbieten, wenn die Panik vor Spinnen sehr groß ist. Die Sofortmaßnahmen fangen die Achtbeiner ein oder führen direkt zum Absterben. So können die Tierchen direkt aus der Wohnung oder dem Haus entfernt werden. Es gibt in unterschiedlichen Fachgeschäften auch Gegenmittel auf chemischer Basis für einen großen Spinnenbefall.
Ein Hausmittel, welches sofort und einfach wirkt, ist Haarspray bzw. Haarlack. Dieser befindet sich bereit in vielen Haushalten und ist frei von Giftstoffen, worin auch der Vorteil zu einem handelsüblichen Anti-Spinnen-Spray liegt.
Wenn man sich nicht großartig vor Spinnen ekelt, sie also einfach nur loswerden möchten, kann man sie mit einer einfachen Falle einfangen und weiter vom Wohnort entfernt wieder aussetzen. Man sollte trotz Angst oder Elek nicht vergessen, dass Spinnen einen wichtigen Beitrag in unserem Ökosystem leisten und ihre Erhaltung wichtig ist.
Um Spinnen aus der Wohnung oder dem Haus zu vertreiben, eignet sich auch Ultraschall. Der Vorteil ist, dass dieses Gegenmittel frei von Giften und Chemie ist. Die Kriechtiere bauen sehr gerne in Wohnräumen, da sie dort die optimalen Bedingungen vorfinden. In einen Fachhandel kann man sich beraten lassen und einen sogenannten Spinnenschreck erwerben. Dies sind Ultraschallstecker, die dauerhaft Ultrallschalltöne aussenden. Diese Töne empfinden die Achtbeiner als extrem störend. Für Menschen ist das Geräusch akustisch nicht wahrnehmbar, aber Insekten suchen das Weite.
Besser als mit irgendeinem Gegenmittel ist es, die Spinnen von Anfang an von der Wohnung oder dem Haus fernzuhalten. Wie bereits erwähnt, gelangen die Achtbeiner in der Regel über geöffnete Türen und Fenster in die Räumlichkeiten. Vor allem in den wärmeren Monaten stehen diese während des Lüftens für längere Zeit offen. Am einfachsten und effektivsten verhindert man den Spinnen diesen Zugang durch handelsübliche Netze und Gitter, die man in so gut wie jedem Geschäft erhält. Man kann diese im Handumdrehen an den betreffenden Türen und Fenstern befestigen. Am besten lässt man sie bis zum Winter am betreffenden Ort, da die Kriechtiere vor allem im Herbst eine wärmere Umgebung suchen.
Viele Männer und Frauen ekel sich vor Spinnen. In unseren Regionen sind die Krabbeltiere aber nicht gefährlich. Sie sind sogar sehr nützlich, denn Spinnen verspeisen ungefähr 50.000 Insekten wie Mücken und Fliegen auf ein Hektar Land. Für Menschen sind die Tierchen in den nordeuropäischen Breiten nicht giftig.
Es können zwar alle Spinnen beißen, jedoch fällt der Mensch nicht in ihr Beuteschema. Die Tierchen würden nur einen Menschen beißen, wenn sie sich bedrängt fühlen. Sie würden diesen Biss zwar spüren, er ist aber nicht giftig.
In Deutschland leben ungefähr 1000 Spinnenarten. Nur wenige von ihnen gelangen jedoch in die Wohnung oder das Haus. Am meisten findet man die Hauswinkelspinnen in Wohnräumen. Einige Tierchen besitzen einen Durchmesser von ca. 10 cm. Eine weitere Spinnenart ist die Zitterspinne. Sie ist wesentlich feiner und kleiner, baut aber sehr große Netze in Ecken und an der Decke. Außerdem findet sich häufig noch den Weberknecht in der häuslichen Umgebung. Dieser fühlt sich hauptsächlich in dunklen und schmalen Spalten wohl.
Diese Spinnenart kann ungefähr 6 Jahre alt werden. Im Durchschnitt leben diese Tierchen aber etwa 3 Jahre.
Wie alle Lebewesen sind Spinnen auf der Suche nach einer Umgebung mit ausreichend Nahrung und leicht zu erreichenden Essensresten. Man sollte deshalb das Haus oder die Wohnung möglichst frei von Essensresten und Schmutz halten, damit die Krabbeltiere erst gar nicht angezogen werden.
Für viele Spinnenarten bieten die Jahreszeiten Sommer und Frühling das ideale Klima. Die Tierchen bevorzugen mäßige Temperaturen und ein geringes Windaufkommen ist am besten für den Bau ihrer Netze. In diesen Jahreszeiten gibt es außerdem viele Insekten, also ausreichend Nahrung. Wenn es jedoch ab September windiger und kälter wird, begeben sich die Spinnen auf die Suche nach einem geeigneten Rückzugsort, um den Winter zu überleben. Diesen finden sie dann im Haus, in der Wohnung oder im Keller.
Spinnen und andere Tierchen fühlen sich draußen wohler und krabbeln so lieber aus den Wohnräumen in die Freiheit. Durch eine begrünte Fassade schafft man also Lebensraum für die Tierchen außerhalb des Hauses. Ein weiterer Vorteil ist, dass man somit auch anderen Tieren wie Schmetterlingen, Bienen und Vögeln Wohnraum bietet.
Spinnen meiden gewisse Duftstoffe wie Lavendel, Eukalyptus oder Pfefferminz. Diese Stoffe findet man beispielsweise in Ölen und Duftkerzen wieder. Außerdem sollte man an Balkontüren und Fenstern Fliegengitter zur Abwehr befestigen. Des Weiteren sollte man darauf achten, auch schwer erreichbare Ecken des Hauses oder der Wohnung sauber zu halten. Hilft alles nichts, muss eine Spezialfirma zur Beseitigung der Tiere angefordert werden.
Quellenangabe: