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Hornissen (Vespa crabro) sind friedlicher als sie aussehen und greifen nur äußerst selten Menschen an. Sie interessieren sich so ganz und gar nicht für einen reich gedeckten Kaffeetisch oder süße Marmeladen und Limonaden. Auch um salzige Nahrungsmittel machen sie einen großen Bogen und treten eher die Flucht an, als sich unbegründet mit dem Menschen anzulegen.
Doch aufgepasst: Wird ihr Nest beschädigt, verstehen die sonst so umgänglichen Hornissen überhaupt keinen Spaß. Genau dann können sie jedem Angreifer äußerst gefährlich werden und verteidigen ihr Zuhause auf Teufel komm raus.
Jeder, dem eine Hornisse schon mal etwas zu nah gekommen ist, erinnert sich bestimmt noch an das Gefühl, was dabei entstanden ist. Denn Faltwespen (Vespidae), wie sie auch genannt werden, können mit ihrer Erscheinung ganz schön angsteinflößend sein. Ebenfalls das an einen Hubschrauber erinnernde Geräusch, dass die Insekten verbreiten, sobald sie an einem vorbeifliegen, schindet Eindruck und lässt jeden Menschen in eine Art Schockstarre verfallen. Aber welche spezifischen Merkmale zeichnen Hornissen aus und wie leben die Tiere eigentlich?
Hornissen sind mit ihren achtzehn bis fünfundzwanzig Millimetern weitaus größer als die Gemeine oder die Deutsche Wespe. Die Königinnen werden sogar sagenhafte fünfunddreißig Millimeter lang. Ihr Körper ist rötlich braun mit gelben Streifen. Genau wie Wespen bilden Hornissen einjährige Staaten.
Hornissen sind die größten Wespen weltweit. Aufgrund ihrer gefalteten Flügel gehören sie zur Gattung der Faltenwespen. In Deutschland sind zwei Arten von Hornissen heimisch. In den letzten Jahren ist ein weiteres Exemplar über Frankreich hinzugekommen: Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina), die etwas kleiner als die europäische Hornisse ist. Als Nistplatz bevorzugt diese Art Baumkronen mit einer Mindesthöhe von etwa zehn Metern.
Natürliche Behausungen der Hornissen wie zum Beispiel große Baumhöhlen sind kaum mehr vorhanden. Genau aus diesem Grund nisten die Insekten immer häufiger in der Nähe des Menschen. Gern genutzte Nistplätze der Königin sind alte verwaiste Schuppen, Winterverkleidungen am Dach, geschützte Dachbodennischen sowie Holzverschalungen auf Balkonen und Terrassen. Des Weiteren werden auch Vogelnistkästen als Nest genutzt.
Hornissen sind friedliebende Tiere. Ihr Tagesablauf ist wahnsinnig gut durchstrukturiert. So hat jedes einzelne Mitglied eines Hornissenstaates seine Aufgabe, die wie bei der Armee bis zur Perfektion erledigt wird. Und alles dreht sich nur um das Eine: Das Oberhaupt des Staates, die Hornissenkönigin.
Im Mai verlassen die Jungköniginnen ihr Winterquartier und begeben sich ganz alleine auf die Suche nach einem geeigneten Platz für ihr Nest. Während in der freien Natur gerne Asthöhlen als passender Unterschlupf genutzt werden, sind es in den Siedlungen des Menschen vor allem Dachböden, Rollladenkästen, Scheunen sowie Vogelnistkästen, die von der Hornissenkönigin als perfekte Behausung angeflogen werden.
War die Suche erfolgreich, beginnt das Staatsoberhaupt sofort mit dem Bau des Nests. Als Baumaterial dient der Jungkönigin eingespeicheltes Holz, welches von ihr im Voraus fein zerkaut wird. Anschließend beginnt sie sofort mit der Eiablage. Etwa vier Wochen später schlüpfen bereits die ersten Larven. Gefüttert mit Insekten, wachsen aus ihnen ausnahmslos Arbeiterinnen heran, die sich rund um die Uhr um das ganze Volk kümmern. Nun kann die Hornissenkönigin erst einmal aufatmen und sich ausschließlich ihrer Hauptaufgabe widmen: Dem Produzieren von Nachkommen.
Am Ende des Sommers kommen dann auch männliche Hornissen sowie Jungköniginnen aus der Brut hervor. Sind die Insekten geschlechtsreif, verlassen sie das Nest, um sich zu paaren.
Im Spätherbst erreichen die Populationen im Hornissennest ihren Höchststand. 300 bis 600 Hornissen sind keine Seltenheit.
Am Ende überleben jedoch ausnahmslos die bereits befruchteten Jungköniginnen. Sie überwintern in morschen Bäumen, unter Baumrinden und manchmal auch unter der Erde, um sich im anstehenden Frühjahr auf die Suche nach einem neuen Nistplatz zu begeben. Alle anderen Staatenbewohner überleben den ersten Nachtfrost nicht.
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Ab Mai begibt sich die Königin auf die Suche nach einem geeigneten Nest. In der freien Natur bevorzugen sie ruhig gelegene Standorte in Waldnähe. Aufgrund der Tatsache, dass geeignete Nistplätze rar sind, zieht es die Insekten immer öfter in die Siedlungen des Menschen.
Wurde ein Hornissennest im Garten entdeckt, ist dies eigentlich ein Grund zur Freude. Denn erstens vertilgen Hornissen aufdringliche Wespen und zweitens machen sie sich ebenfalls über andere Schädlinge wie zum Beispiel Fliegen und Mücken her. Diese eiweißreiche Nahrung benötigen sie zur Aufzucht ihrer Larven. Und das sind in einem Nest mit mehreren Hundert hungrigen Mäulern nicht gerade wenig. So fängt ein einzelnes fleißiges Hornissenvolk jeden Tag von Neuem rund 500 Gramm Insekten.
Die erwachsenen Hornissen ernähren sich hingegen fleischlos. Sie bevorzugen eher eine süße Ernährung, die aus Blütennektar sowie sehr reifem Obst besteht. Um die gedeckten Tische des Menschen machen die Faltenwespen aber einen großen Bogen. Hornissen, die sich wie Wespen in Scharen über Grillteller und Obstkuchen hermachen, gibt es nicht.
Die großen Wespen sind von Mitte August bis Mitte September besonders zahlreich unterwegs. Und das hat seinen Grund: In dieser kurzen Zeitspanne paaren sich die Jungköniginnen. So können schon mal Situationen eintreten, in denen wir Menschen ganz zufällig mit ein paar dieser großen Wespen in Kontakt kommen. Für viele von uns ein Moment, in dem das Gehirn nur noch eines denkt: Hornissen = Gefahr!
Diese Angst ist jedoch unbegründet. Denn Hornissen sind nicht aggressiv und gehen unnötigen Konflikten eher aus dem Weg. Jedoch bestätigt eine Ausnahme die Regel: Fühlen sich die Tiere bedroht oder jemand kommt ihrem Nest zu nahe, werden sie radikal und stechen zu. Hält sich der Mensch hingegen an diese Regel und wahrt Distanz, steht einem friedlichen Miteinander nichts im Wege.
Haustierbesitzer sollten darauf achten, dass sich Hund und Katze nicht in die Nähe eines Hornissennests begeben. Ebenfalls sinnvoll ist das Absichern mithilfe von einem Netz aus Drahtgeflecht.
Hornissen sind außerhalb ihrer Behausungen überaus friedliche Tiere. Begeben sie sich auf die Suche nach Nahrung und werden dabei nicht bedrängt oder attackiert, würden die Insekten niemals zustechen. Tritt diese Situation trotzdem ein, müssen sich gesunde Menschen um ihre Gesundheit keine Sorgen machen. Im direkten Vergleich ist das Gift von Bienen und Wespen nämlich weitaus giftiger als das einer Hornisse.
Menschen, die von einer Hornisse in den Hals oder Mundraum gestochen werden, sollten schnellsten einen Arzt aufsuchen. Durch resultierende Schwellungen könnte es ansonsten zu einer Erstickungsgefahr kommen.
Kommt es zu Reaktionen wie diesen, muss sofort der Notarzt gerufen werden! Werden Symptome wie diese nicht ernst genommen, kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen, der für den Betroffenen tödlich enden kann.
Aber keine Angst - normalerweise machen Hornissen um den Menschen einen großen Bogen. Von einer oder mehreren Faltenwespen gestochen zu werden, ist daher äußerst selten.
Hornissen sind außerordentlich friedliebende Gesellen. Geht es jedoch um den Schutz ihrer Behausung, können die Tiere auch ziemlich wild werden. Halten wir Menschen uns an ein paar einfache Regeln, ist es eher unwahrscheinlich, von einer oder sogar mehreren Hornissen attackiert und gestochen zu werden.
Die erste und wichtigste Regel ist: Abstand zum Nest wahren! Ungefähr vier Meter sind hierfür mehr als angebracht. Kommt es jedoch dazu, dass der Mensch sich unwissentlich einem Hornissennest nähert und damit den ganzen Staat in Alarmbereitschaft versetzt, sollten folgende Verhaltensregeln an den Tag gelegt werden:
Um Situationen wie diese unbeschadet zu überstehen, ist es ratsam, einen kühlen Kopf zu bewahren und den Ort des Geschehens langsam und ruhig zu verlassen.
Um ein Hornissennest zu beseitigen, braucht es eine behördliche Genehmigung der regionalen Naturschutzbehörde. Jedoch wird diese nur in äußerst seltenen Fällen ausgestellt. Sind die äußeren Umstände so schwerwiegend, dass das Amt dem Antrag zustimmt, muss ein Imker, die Feuerwehr oder ein zertifizierter Schädlingsbekämpfer mit der Aufgabe betraut werden. Die Kosten für die Umsiedlung des Hornissennests trägt immer der Antragsteller.
Aufgrund ihrer Erscheinung lösen Hornissen beim Menschen oft Ängste aus. Dabei ist diese Furcht vollkommen unbegründet. Denn die großen Faltenwespen zählen zu den friedlichen und nützlichen Exemplaren in der Welt der Insekten.
Hornissen stehen unter strengem Naturschutz. Demnach dürfen sie laut Bundesschutzverordnung (BArtSchV) sowie nach Bundesnaturschutz (BNatSchG) nicht gefangen, beabsichtigt verletzt oder gar getötet werden. Dasselbe gilt für die Nester der Tiere! Menschen, die gegen das Gesetz handeln, müssen mit hohen Geldstrafen von bis zu 65.000 Euro oder sogar einer Haftstrafe bis zu fünf Jahren rechnen.
Aber was tun, wenn Hornissen vermehrt in die Innenräume des Menschen gelangen oder sich ein Nest zu nah am Haus oder der Terrasse befindet? Folgende sanfte Maßnahmen und Hausmittel können dann zum Einsatz kommen.
Es ist erlaubt, Hornissen aus dem Garten und dem Haus oder der Wohnung zu vertreiben, solange die geschützten Tiere keinen Schaden davontragen.
Auf laute Umgebungsgeräusche sollte während dieser Aktion unbedingt verzichtet werden!
2. Auch mit Insektensprays, die als Repellent wirken, sind erlaubt. Denn sie vertreiben die Tiere durch den Geruch von Geraniol. Produkte wie diese wirken langfristig und fügen den Insekten keinen Schaden zu. Außerdem sind sie im Innen- sowie im Außenbereich einsetzbar.
Hornissen reagieren genau wie Wespen und Bienen allergisch auf starke Düfte. Folgende Aromen funktionieren im Haus, im Garten und auf der Terrasse:
Auch einige Pflanzen haben eine abschreckende Wirkung auf Hornissen. Das Gute daran: Für uns Menschen dienen sie als wunderschöner Blickfang oder landen als wohlschmeckende Nahrungsmittel auf dem Teller. Folgende Gewächse gehören dazu:
Faltenwespen sind nützliche Artgenossen, denn sie sorgen für einen insektenfreien Garten. Also warum die Tiere vertreiben, wenn ein Ablenkungsmanöver die Hornissen an weniger frequentierte Orte im Außenbereich lockt. Hierfür etwas aufgeschnittenes reifes Obst in eine Schale legen und an abgelegene Stellen im Garten platzieren. Wir Menschen profitieren somit gleich zweifach: Die auserkorenen Sitzplätze werden nicht von Hornissen und Wespen aufgesucht und für die Vernichtung von diversen Schädlingen ist ebenfalls gesorgt.
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